Presseberichte der Session 2007/2008
Menschenkicker 2008

Dienstag 21. Oktober 2008
"Menschenkicker": Turnier der guten Laune
Taubenverein gewinnt Finale 9:8 gegen die Venner Schützen / 16 Mannschaften am Start
-tof- Ottmarsbocholt.Die Festhalle Vollmer ist bekannt für Trödelmärkte, Schützenfeste und Karnevalsfeiern, doch am Samstag kamen dort Hobbyfußballer der besonderen Art auf ihre Kosten. Beim "Menschenkickerturnier" traten 16 Mannschaften gegeneinander an. Der Einladung der Organisatoren – Löschzug und Spielmannszug Ottmarsbocholt – waren alle Karnevalsecken des Dorfes, sowie Schützenvereine und eingeladene Teams der Feuerwehr Senden und des Spielmannszuges aus Amelsbüren gefolgt. Alle wollten bei dieser großen Variante des "Tischfußballs" ihr Können unter Beweis zu stellen.
Erfolgreich beendeten die Karnevalsecke Neustraße (4. Platz) und der Schützenverein Vereinigter Bauernschaften (3. Platz) das Turnier. Bevor das Endspiel begann, gab es noch ein wenig Abwechslung auf dem Spielfeld zu sehen. Kein Fußball, sondern Tanz präsentierte die Gruppe "X-Plosion" und heizte damit die gute Stimmung weiter auf. Die vordersten Ränge machten dann der Schützenverein Venne und der Taubenverein "Vereinte Freunde" Ottmarsbocholt unter sich aus. In einem spannenden Finale setze sich mit 9:8 Toren der Taubenverein durch. Gefeiert wurde allerdings trotzdem gemeinsam, denn nicht nur der Erfolg, sondern vor allem der Spaß sollte im Vordergrund stehen.
"Ich finde, wir haben zwei Gewinner", kommentierte Manfred Weppelmann, Schiedsrichter und Organisator des Turniers, die Szenen nach dem Finale, als sich die beiden Mannschaften in den Armen lagen und zusammen den Erfolg lautstark feierten. Bei der Siegerehrung wurden den Mannschaften dann aus den Händen von Schiedsrichtergespann Manfred Weppelmann und Florian Kolbe die Preise übergeben: Gutscheine für Mannschaftsrationen Bier, die von örtlichen Sponsoren gestiftet wurden.
Weppelmann bedankte sich bei allen Sponsoren und Teilnehmern und läutete mit den Worten "Jetzt feiern wir bis in den frühen Morgen" die anschließende Party ein. Die Teilnehmer und Organisatoren freuen sich nach dieser gelungenen Veranstaltung wohl schon auf das nächste Menschenkickerturnier, das im Oktober 2010 stattfinden soll
Erfolgreich beendeten die Karnevalsecke Neustraße (4. Platz) und der Schützenverein Vereinigter Bauernschaften (3. Platz) das Turnier. Bevor das Endspiel begann, gab es noch ein wenig Abwechslung auf dem Spielfeld zu sehen. Kein Fußball, sondern Tanz präsentierte die Gruppe "X-Plosion" und heizte damit die gute Stimmung weiter auf. Die vordersten Ränge machten dann der Schützenverein Venne und der Taubenverein "Vereinte Freunde" Ottmarsbocholt unter sich aus. In einem spannenden Finale setze sich mit 9:8 Toren der Taubenverein durch. Gefeiert wurde allerdings trotzdem gemeinsam, denn nicht nur der Erfolg, sondern vor allem der Spaß sollte im Vordergrund stehen.
"Ich finde, wir haben zwei Gewinner", kommentierte Manfred Weppelmann, Schiedsrichter und Organisator des Turniers, die Szenen nach dem Finale, als sich die beiden Mannschaften in den Armen lagen und zusammen den Erfolg lautstark feierten. Bei der Siegerehrung wurden den Mannschaften dann aus den Händen von Schiedsrichtergespann Manfred Weppelmann und Florian Kolbe die Preise übergeben: Gutscheine für Mannschaftsrationen Bier, die von örtlichen Sponsoren gestiftet wurden.
Weppelmann bedankte sich bei allen Sponsoren und Teilnehmern und läutete mit den Worten "Jetzt feiern wir bis in den frühen Morgen" die anschließende Party ein. Die Teilnehmer und Organisatoren freuen sich nach dieser gelungenen Veranstaltung wohl schon auf das nächste Menschenkickerturnier, das im Oktober 2010 stattfinden soll
Seniorenkarneval 2008

Dienstag 05. Februar 2008
Schunkelrunden beim Prinzenbesuch
Senioren in Ottmarsbocholt feiern Karneval
-vmö- Ottmarsbocholt. Girlanden, Luftschlangen und natürlich bunt kostümierte Närrinnen und Narren verwandelten am Samstagnachmittag den Saal Vollmer in eine Karnevalsarena. Die Seniorengemeinschaft hatte alle Interessierten zur Karnevalsfeier eingeladen. Zur närrischen Zeit um 14.11 Uhr startete der Nachmittag mit Kaffee und Kuchen. Nach der Begrüßung durch den ersten Vorsitzenden des Ottmarsbocholter Junggesellenvereins Johannes Rave hieß es Bühne frei für das amtierende Prinzenpaar der Ecke Neustraße, Sebastian I. und sein Funkenmariechen Ute II., sowie für das Kinderprinzenpaar des St.-Urban-Kindergartens, Lukas I. (Jansen) und Marle I. (Klinger). Zusammen schwangen die beiden Prinzenpaare das Tanzbein und begeisterten die Zuschauer.
Für den Nachmittag hatte Prinz Sebastian so einige karnevalistische Regeln formuliert, die die Senioren herzlich lachen ließ. Gleichzeitig stellte er auf heitere Weise seinen Elferrat vor. Conférencier Heinz Weppelmann übernahm schließlich das Mikrofon und war besonders stolz darauf, dass alle Programmpunkte aus dem eigenen Dorf stammen. Dass die Dansmüskes einfach zum Ottmarsbocholter Karneval dazugehören, wisse ja ein jeder Jeck. Deshalb stellten sowohl die vierte als auch die fünfte Generation ihr tänzerisches Können unter Beweis. Belohnt wurden die Auftritte durch donnernde "Raketen".
Dirk und Björn Hülsbusch aus der Ecke Hottenheide traten als die Schüler Anton und Paul auf, die ihrer Lehrerin (Gisela Hülsbusch) im Schulunterricht eindeutig zweideutige Antworten auf die von ihr gestellten Fragen gaben. Maria Brox berichtete in ihren zwei Büttenreden zum einen über turbulente Erlebnisse beim Winterschlussverkauf in Münster und zum anderen über die Folgen eines Autogewinns mit anschließender Führerscheinprüfung und strapazierte so die Lachmuskeln der Zuschauer.
Zur Musik aus dem Wilden Westen tanzten die Kinder der Tanz-AG aus der Davertschule. Schön anzusehen waren die "Weibsbilder" der Ecke Holte Straße, die mit einer eigenen Interpretation der Comedian Harmonists auftraten. Mit stimmungsvoller Musik und Schunkelrunden wurde das Karnevalsprogramm schließlich abgerundet.
Für den Nachmittag hatte Prinz Sebastian so einige karnevalistische Regeln formuliert, die die Senioren herzlich lachen ließ. Gleichzeitig stellte er auf heitere Weise seinen Elferrat vor. Conférencier Heinz Weppelmann übernahm schließlich das Mikrofon und war besonders stolz darauf, dass alle Programmpunkte aus dem eigenen Dorf stammen. Dass die Dansmüskes einfach zum Ottmarsbocholter Karneval dazugehören, wisse ja ein jeder Jeck. Deshalb stellten sowohl die vierte als auch die fünfte Generation ihr tänzerisches Können unter Beweis. Belohnt wurden die Auftritte durch donnernde "Raketen".
Dirk und Björn Hülsbusch aus der Ecke Hottenheide traten als die Schüler Anton und Paul auf, die ihrer Lehrerin (Gisela Hülsbusch) im Schulunterricht eindeutig zweideutige Antworten auf die von ihr gestellten Fragen gaben. Maria Brox berichtete in ihren zwei Büttenreden zum einen über turbulente Erlebnisse beim Winterschlussverkauf in Münster und zum anderen über die Folgen eines Autogewinns mit anschließender Führerscheinprüfung und strapazierte so die Lachmuskeln der Zuschauer.
Zur Musik aus dem Wilden Westen tanzten die Kinder der Tanz-AG aus der Davertschule. Schön anzusehen waren die "Weibsbilder" der Ecke Holte Straße, die mit einer eigenen Interpretation der Comedian Harmonists auftraten. Mit stimmungsvoller Musik und Schunkelrunden wurde das Karnevalsprogramm schließlich abgerundet.
Rathaussturm 2008

Dienstag 29. Januar 2008
Prinz und Prinz begegnen sich im Kindergarten
Prinz Sebastian I., Funkenmariechen Ute II. und der Ottmarsbochotler Elferrat waren gestern Morgen zu Gast im Taka-Tuka-Land des Kindergartens St. Urban. Dort wurden sie vom Kinderprinzenpaar Lukas (Jansen) und Marle (Klinger) sowie Pippi Langstrumpf und vielen anderen bunt kostümierten kleinen Narren empfangen. Anschließend zogen die erwachsenen Jecken weiter zum Kindergarten St. Theresa und zur Davertschule, wo mit den Kindern karnevalistisch gefeiert wurde. Schließlich machten sich die Repräsentanten des Otti-Botti-Karnevals auf in Richtung Senden, um das Rathaus in Besitz zu nehmen.
Umzug 2008

Montag 28. Januar 2008
19 Wagen und 70 Fußgruppen unterwegs
"Bestens besuchte Einwohnerversammlung"
Text von Peter Werth
Eine derart steile Karriere habe er noch nicht erlebt, erklärte gestern Bürgermeister Alfred Holz, bei der Schlüsselübergabe an Prinz Sebastian I. und sein Funkenmariechen Ute II. kurz vor dem Start des Karnevalsumzuges In Ottmarsbocholt. Noch im November habe er die Berlinerin kraft seines Amtes als Ottmarsbocholterin eingebürgert und nur zwei Monate später entreiße sie ihm die Macht in der Gemeinde. Die lasse er sich indes in diesem Fall gerne aus den Händen nehmen, denn so viele Leuten könne er eh nicht im Zaum halten. Alsdann w¨nschte er der "wohl am besten besuchten Einwohnerversammlung in der Gemeinde Senden" einen fröhlichen Verlauf. Das ließen sich die Narren nicht zweimal sagen. 19 Wagen und 70 Fußgruppen stark war der Lindwurm, der sich tausendfach bejubelt durch die Straßen von Otti-Botti schlängelte. Thematisch nahmen die einfallsreichen Karnevalisten allerlei aufs Korn. So ging es um die gestiegenen Energiepreise oder Doping im Sport ebenso wie um das Dschungelcamp oder den Landwirt auf der Suche nach einer passenden Hausfrau. Die reichlich geworfenen Kamelle fanden reißenden Absatz vor allem bei den Nachwuchs-Narren.
Bildstrecke unter www.westfaelische-nachrichten.de
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Geschichte 2008

Samstag 26. Januar 2008
Die Prinzessin aus der "Diaspora"
Martin und Andrea Janning aus Ascheberg regierten vor 25 Jahren die Narren in Ottibotti
Von Theo Heitbaum
Ascheberg.Er ist in der Karnevalshochburg Ottmarsbocholt groß geworden, sie in der närrischen Diaspora Ascheberg aufgewachsen. Er gehört zu den Janning-Jecken von den Ecke Neustraße, sie hat nicht geahnt, welche Blitzkarriere im Jallermann-Dorf möglich ist, wenn man zur richtigen Zeit den richtigen Mann kennen gelernt hat. Martin und Andrea Janning aus Ascheberg feiern aktuell als Silber-Prinzenpaar den Ottmarsbocholter Karneval mit. "Wir kannten uns gerade ein Jahr. Da war Martins Ecke an der Reihe, den Karnevalsprinzen zu stellen. Er kommt aus einer karnevalsbegeisterten Familie. Sein Vater war schon Prinz. Beim Überlegen, wer es machen könnte, sind dann Martin und ich übrig geblieben", erinnert sich Andrea Janning. Sie kennt noch Bruchstücke und verfügt über den kompletten Text, den die "Westfälischen Nachrichten" bei der Proklamation am 29. Janaur 1983 verfassten: "Das nennt man wohl Nachbarschaftshilfe. Eine junge, hübsche Aschebergerin sitzt seit Samstagabend auf dem Ottmarsbocholter Narrenthron: Andrea Heuser – präsentiert von Prinz Martin (Janning), dessen Freundin sie ist. Den Ottmarsbocholtern schien diese Wahl zu gefallen, denn als Michael und Andrea die Bühne betraten und anschließend zum Prinzenpaar 1983 gekürt wurden, da bebte die prallvoll besetzte Halle Vollmer." Dem fulminanten Auftakt folgte eine spannende Session für das Prinzenpaar, ganz besonders für die Aschebergerin, die den Karneval vorher nie so intensiv erlebt hatte. "Wie dort in den Nachbarschaften gefeiert wird, ist einmalig. Es war eine ganz tolle Zeit, die wir dort hatten", verbindet Andrea Janning mit ihrer Rolle als Funkenmariechen nur gute Erinnerungen. Allenfalls das Wetter trübte beim Karnevalsumzug die Stimmung. Die Kamelle von den Wagen vermischten sich mit dem Schnee vom Himmel. Martin und Andrea Janning fielen im närrischen Lindwurm durch den tollsten Wagen auf, den die Ecke Neustraße in unzähligen Stunden gebaut hatte: Sie thronten auf einem Pfau, der aus mehr als 30 000 Papierrosen entstanden war. Zuvor hatte Bürgermeister Franz Böckenholt die Schlüsselgewalt an das Prinzenpaar mit einer Spitze abgetreten: Er übergab die Insignien an Martin II. und Andrea ("aus dem feindlichen Ausland Ascheberg"). Der Karnevalsbazillus hat Martin und Andrea Janning auch nach der Rückgabe der Macht an den Bürgermeister und die Weitergabe es Zepters an den Nachfolger, nicht los gelassen. Jedes Jahr fahren sie von der Diaspora Ascheberg in die Hochburg Ottmarsbocholt, um zu feiern. Jahr für Jahr sind sie im närrischen Lindwurm durchs Dorf dabei. Mit dem Kegelklub von Martin Janning ("Die hölzerne Zehn") stürzt sich das Jubiläumsprinzenpaar auch dieses Jahr ins närrische Treiben, das übrigens an der Spitze ebenfalls nicht ohne Nachbarschaftshilfe auskommt, denn der morgige Zug wird vom Ascheberger Spielmannszug angeführt. Es verwundert kaum, dass Martin Janning mittlerweile Chef einer wichtige Karnevals-Keimzelle in Ascheberg ist: Als Vorsitzender des Männergesangvereins Cäcilia steht er dem Verein vor, der seit Jahren für die gelungensten Karnevalsfeste in der närrischen Diaspora sorgt. Am 2. Februar ist es um 20.11 Uhr im Hotel "Goldener Stern" wieder soweit – dieses Mal mit einem echten Silberpaar aus Ottibotti.
Prinzenproklamation 2008

Montag 21. Januar 2008
Prinzenpaar übernimmt Regie
Ottmarsbocholter leben eine Wochen nach den neuen Regeln von Sebastian I. / Rauschendes Fest
-mel-Ottmarsbocholt. Ein rauschendes Narrenfest feierten am Samstagabend die Ottmarsbocholter Jecken zu Ehren ihrer Majestät Prinz Sebastian I. und Funkenmariechen Ute II. in der Halle Vollmer: Mit einem donnernden Helau begrüßte dabei der Oberjeck seine karnevalistischen Untertanen und verlas standesgemäß erst einmal die wichtigsten Regeln des Abends: "Jeder hat sich so zu benehmen, dass die anderen mindestens noch eine Woche etwas zu reden haben!" Diesem Befehl musste sich die bunt kostümierte Ottmarsbocholter Narrenschar natürlich unweigerlich beugen und so wurde bis in die frühen Morgenstunden ausgelassen gefeiert, getanzt und gelacht.
Mit einem lockeren Mundwerk und flotten Sprüchen stimmte Conférencier Carsten Schemmer auf das bunte Unterhaltungsprogramm ein. So gewann er dem frühen Sessionsstart sehr viel Positives ab: "Noch nie haben wir von der Prinzenproklamation an so viel Zeit zum Weihnachtsgeschenke kaufen gehabt!"
Als ersten Programmpunkt konnte er die fünfte Generation der Dansmüskes auf der Bühne begrüßen. Von Lampenfieber keine Spur schwangen die jüngsten Ottmarsbocholter Originale gekonnt die Beine und wurden dafür mit reichlich Applaus belohnt. Über das Liebesleben im Alter philosophierte im folgenden Horst Alrütz als Labertasche. Aber auch die Politiker und Beamten bekamen bei seiner Büttenrede ordentlich das Fett weg. "Ach wär´ ich nur ein einzig Mal ein schmucker Prinz im Karneval", ertönte es als der Ottmarsbocholter Spielmannszug zu Ehren des Prinzenpaares sowie seines farbenfrohen Elferrates aufspielte. Und da Prinz Sebastian I. im bürgerlichen Leben auch Mitglied des Spielmannszuges ist, durfte er zur Feier des Tages selbst das musikalische Zepter schwingen und den Ton angeben. Original getreu und urkomisch – so lässt sich der Auftritt von Dirk Möllenbeck alias Mario Barth wohl am besten beschreiben. Mit seinen realitätsnahen Schilderungen über das Zusammenleben von Frau und Mann hatte er alle Lacher auf seiner Seite.
Gleich mehrere karnevalistische Ehrungen nahm im Anschluss Johannes Rave, Vorsitzender des Ottmarsbocholter Junggesellenvereins, vor: 50 Jahre liegt die närrische Amtszeit von Willi Gnegel inzwischen zurück. Andrea und Martin Janning amtierten vor nunmehr 25 Jahren. Einen Orden für besondere Verdienste erhielt Astrid Overbeck, die sich seit Jahrzehnten als Tänzerin, Trainerin oder im Hintergrund für den Ottmarsbocholter Karneval engagiert. Das diesjährige Motto "Es feiern alle Jecken, vereint in sieben Ecken", ist der Feder von Manfred Tippkötter entsprungen, auch ihm galt ein besonderes Dankeschön.
Für Begeisterung sorgten nachfolgend die Broholter Tivolis mit ihrer erstklassigen Darbietung zum Thema "Schönheitswahn". Ein Feuerwerk der guten Laune und Heiterkeit starteten auch die "Brathennen von der Horst" mit ihrer Talkshowimitation "Ist er´s oder ist er´s nicht?" Auf die Suche nach "Germany´s next Topmoppels" begaben sich die Broholter Bubis. Den Abschluss des äußerst vielseitigen Programms bildete die vierte Generation der Dansmüskes. Sie tanzten stimmungsvoll und gut gelaunt über das Parkett - und weckten in allen Partyhungrigen die Lust es ihnen gleich zu tun.
Mit einem lockeren Mundwerk und flotten Sprüchen stimmte Conférencier Carsten Schemmer auf das bunte Unterhaltungsprogramm ein. So gewann er dem frühen Sessionsstart sehr viel Positives ab: "Noch nie haben wir von der Prinzenproklamation an so viel Zeit zum Weihnachtsgeschenke kaufen gehabt!"
Als ersten Programmpunkt konnte er die fünfte Generation der Dansmüskes auf der Bühne begrüßen. Von Lampenfieber keine Spur schwangen die jüngsten Ottmarsbocholter Originale gekonnt die Beine und wurden dafür mit reichlich Applaus belohnt. Über das Liebesleben im Alter philosophierte im folgenden Horst Alrütz als Labertasche. Aber auch die Politiker und Beamten bekamen bei seiner Büttenrede ordentlich das Fett weg. "Ach wär´ ich nur ein einzig Mal ein schmucker Prinz im Karneval", ertönte es als der Ottmarsbocholter Spielmannszug zu Ehren des Prinzenpaares sowie seines farbenfrohen Elferrates aufspielte. Und da Prinz Sebastian I. im bürgerlichen Leben auch Mitglied des Spielmannszuges ist, durfte er zur Feier des Tages selbst das musikalische Zepter schwingen und den Ton angeben. Original getreu und urkomisch – so lässt sich der Auftritt von Dirk Möllenbeck alias Mario Barth wohl am besten beschreiben. Mit seinen realitätsnahen Schilderungen über das Zusammenleben von Frau und Mann hatte er alle Lacher auf seiner Seite.
Gleich mehrere karnevalistische Ehrungen nahm im Anschluss Johannes Rave, Vorsitzender des Ottmarsbocholter Junggesellenvereins, vor: 50 Jahre liegt die närrische Amtszeit von Willi Gnegel inzwischen zurück. Andrea und Martin Janning amtierten vor nunmehr 25 Jahren. Einen Orden für besondere Verdienste erhielt Astrid Overbeck, die sich seit Jahrzehnten als Tänzerin, Trainerin oder im Hintergrund für den Ottmarsbocholter Karneval engagiert. Das diesjährige Motto "Es feiern alle Jecken, vereint in sieben Ecken", ist der Feder von Manfred Tippkötter entsprungen, auch ihm galt ein besonderes Dankeschön.
Für Begeisterung sorgten nachfolgend die Broholter Tivolis mit ihrer erstklassigen Darbietung zum Thema "Schönheitswahn". Ein Feuerwerk der guten Laune und Heiterkeit starteten auch die "Brathennen von der Horst" mit ihrer Talkshowimitation "Ist er´s oder ist er´s nicht?" Auf die Suche nach "Germany´s next Topmoppels" begaben sich die Broholter Bubis. Den Abschluss des äußerst vielseitigen Programms bildete die vierte Generation der Dansmüskes. Sie tanzten stimmungsvoll und gut gelaunt über das Parkett - und weckten in allen Partyhungrigen die Lust es ihnen gleich zu tun.
Prinzeninterview 2008

Freitag 18. Januar 2008
"Freundschaft, Spaß und Zusammenhalt"
Sebastian und Ute regiern "Ottis" Narrenschar
-sff-Ottmarsbocholt. Als "Ottmarsbocholter Junge" hat er den Karneval mit der Muttermilch aufgesogen. Sie hingegen hat Spree-Luft in der Nase. Von daher würzen Prinz Sebastian (Frie) und Funkenmariechen Ute (Zimmermann) die aktuelle Session gleichermaßen mit trockenem westfälischen Humor und Berliner Charme, frei nach dem diesjährigen Motto "Es feiern alle Jecken vereint in sieben Ecken". Und da beide auch im "richtigen Leben" ein Paar sind, ist das Funkenmariechen nach seiner närrischen Einbürgerung am 11.11. mittlerweile zu seinem Prinzen nach "Otti Botti" in die Ecke Neustraße gezogen.
Die "Integration" in dem 3600-Seelen-Dorf hat der 36-jährigen Großstädterin, die bei Karstadt im Einkauf arbeitet, nach eigenem Bekunden keine Probleme bereitet. "Ich komme schon seit ungefähr zehn Jahren nach Ottmarsbocholt. Die Verbindung ist über Anita Focke entstanden, die ich im Urlaub kennen gelernt habe", erzählt Ute Zimmermann. Die vergangenen Wochen seien allerdings "recht stressig" gewesen. "Der Umzug von Berlin, der Job in Essen und karnevalistische Pflichten in Ottmarsbocholt, das alles kam zusammen." Als Funkenmariechen sei es eine ihrer Aufgaben, sich in die Organisation der Frauen der Prinzenecke einzubringen. "Bei den Frauen der Neustraße organisiert sich aber vieles von selbst, weil sie sehr engagiert und aktiv sind. Sie haben alles sicher im Griff", lobt Ute mit Blick auf die 25 000 Papierrosen, die die Frauen für den Prinzenwagen gebunden haben.
Eine der – wie Sebastian sagt – gern angenommenen Pflichten des Prinzen war in den vergangenen Wochen die Teilnahme am Bau des Prinzenwagens auf dem Hof Eckervogt. "Schon mit 15 bin ich mit einem Freund zum Wagenbauen mitgegangen. Mit 16 war ich dann zum ersten Mal beim Eiersammeln mit dabei", erinnert sich der 28-Jährige, der im bürgerlichen Leben als Industriemechaniker im Außendienst arbeitet. In der Session 2002/2003 übernahm er schließlich die Aufgabe des Kassenwarts der Neustraße. "Der Zusammenhalt und die Freundschaft sind da – gerade in unserer mit ungefähr 130 Haushalten kleinen Ecke. Außerdem ist der Karneval in Ottmarsbocholt eine Institution", nennt Prinz Sebastian – neben dem Spaß am Feiern – Gründe, warum er sich für das Amt zur Verfügung gestellt hat. "Wir sind das Prinzenpaar für ganz Ottmarsbocholt. Darum war es für uns selbstverständlich, auf den Eckenfesten präsent zu sein. Nach der Pripro am Samstag und dem Umzug mit Schlüsselübergabe am 27. Januar werden wir selbstverständlich auch beim Seniorenkarneval am 2. Februar dabei sein", nennt Sebastian Frie neben dem am vergangenen Wochenende gelaufenen Prinzenwiegen und der am 28. Januar bevorstehenden Rathausübernahme Aufgaben, die traditionell für die Repräsentanten des Ottmarsbocholter Karnevals anstehen.
Und was wünscht sich das Paar für den Umzug, zu dem wieder Tausende Jecken in Ottmarsbocholt erwartet werden? "Wir hoffen natürlich auf gutes Wetter. Ansonsten sollen die Leute ihren Spaß haben und feiern – ganz egal, ob sie im Umzug mitgehen oder an der Straße stehen", sind sich beide einig.
Die "Integration" in dem 3600-Seelen-Dorf hat der 36-jährigen Großstädterin, die bei Karstadt im Einkauf arbeitet, nach eigenem Bekunden keine Probleme bereitet. "Ich komme schon seit ungefähr zehn Jahren nach Ottmarsbocholt. Die Verbindung ist über Anita Focke entstanden, die ich im Urlaub kennen gelernt habe", erzählt Ute Zimmermann. Die vergangenen Wochen seien allerdings "recht stressig" gewesen. "Der Umzug von Berlin, der Job in Essen und karnevalistische Pflichten in Ottmarsbocholt, das alles kam zusammen." Als Funkenmariechen sei es eine ihrer Aufgaben, sich in die Organisation der Frauen der Prinzenecke einzubringen. "Bei den Frauen der Neustraße organisiert sich aber vieles von selbst, weil sie sehr engagiert und aktiv sind. Sie haben alles sicher im Griff", lobt Ute mit Blick auf die 25 000 Papierrosen, die die Frauen für den Prinzenwagen gebunden haben.
Eine der – wie Sebastian sagt – gern angenommenen Pflichten des Prinzen war in den vergangenen Wochen die Teilnahme am Bau des Prinzenwagens auf dem Hof Eckervogt. "Schon mit 15 bin ich mit einem Freund zum Wagenbauen mitgegangen. Mit 16 war ich dann zum ersten Mal beim Eiersammeln mit dabei", erinnert sich der 28-Jährige, der im bürgerlichen Leben als Industriemechaniker im Außendienst arbeitet. In der Session 2002/2003 übernahm er schließlich die Aufgabe des Kassenwarts der Neustraße. "Der Zusammenhalt und die Freundschaft sind da – gerade in unserer mit ungefähr 130 Haushalten kleinen Ecke. Außerdem ist der Karneval in Ottmarsbocholt eine Institution", nennt Prinz Sebastian – neben dem Spaß am Feiern – Gründe, warum er sich für das Amt zur Verfügung gestellt hat. "Wir sind das Prinzenpaar für ganz Ottmarsbocholt. Darum war es für uns selbstverständlich, auf den Eckenfesten präsent zu sein. Nach der Pripro am Samstag und dem Umzug mit Schlüsselübergabe am 27. Januar werden wir selbstverständlich auch beim Seniorenkarneval am 2. Februar dabei sein", nennt Sebastian Frie neben dem am vergangenen Wochenende gelaufenen Prinzenwiegen und der am 28. Januar bevorstehenden Rathausübernahme Aufgaben, die traditionell für die Repräsentanten des Ottmarsbocholter Karnevals anstehen.
Und was wünscht sich das Paar für den Umzug, zu dem wieder Tausende Jecken in Ottmarsbocholt erwartet werden? "Wir hoffen natürlich auf gutes Wetter. Ansonsten sollen die Leute ihren Spaß haben und feiern – ganz egal, ob sie im Umzug mitgehen oder an der Straße stehen", sind sich beide einig.
Prinzenwiegen 2008

Montag 14. Januar 2008
Sebastian I. bringt es auf 100 Kilogramm
Prinzenwiegen der Ottmarsbocholter Narren
-vmö-Ottmarsbocholt. Mit Paukenschlag, Trommelwirbel und Gesang begleitete der Elferrat am Samstag sein Prinzenpaar zum Ort der Wahrheit – der Prinzenwaage. Trotz des regnerischen Wetters zeigte sich das Prinzenpaar der Ecke Neustraße, Prinz Sebastian I. (Frie) und Funkenmariechen Ute II. (Zimmermann), närrisch gut gelaunt. Pünktlich um 11.11 Uhr begrüßte Johannes Rave, Vorsitzender des Junggesellenvereins, auf dem Gelände des Raiffeisenmarktes alle Karnevalisten mit einem dreifach kräftigen "Otti-Botti – Helau".
Die Stunde der Wahrheit ließ nicht lange auf sich warten und es hieß für Prinz Sebastian I. ab auf die Prinzenwaage. Rainer Kock vom Raiffeisenmarkt bestückte nach und nach die andere Seite der Waage mit etlichen Kartons – gefüllt mit echten Karnevalsbonbons. 100 Kilogramm Bonbons ließen schließlich den Prinzen in der Luft schweben. Und Rainer Kock gab noch zehn Kilogramm hinzu, sodass nun die eine Hälfte an die Ecke Neustraße geht und die andere unter den Fußgruppen bei der Schlüsselübergabe vor dem Karnevalsumzug am 27. Januar verlost wird.
Den "Ernstfall" probte das Prinzenpaar bereits – und ließ die Kamelle nur so regnen, ganz zum Gefallen der Kinder. Schließlich folgte der offizielle Teil des karnevalistischen Spektakels: Der Orden der Ecke und Autogramme des Prinzenpaares wurden an der Prinzenwaage angebracht, die mittlerweile schon im vierten Jahr im Einsatz ist. Auch für das leibliche Wohl war bestens gesorgt, so verkauften Aktive der Karnevalsecke Dillenbaum Getränke.
Die Stunde der Wahrheit ließ nicht lange auf sich warten und es hieß für Prinz Sebastian I. ab auf die Prinzenwaage. Rainer Kock vom Raiffeisenmarkt bestückte nach und nach die andere Seite der Waage mit etlichen Kartons – gefüllt mit echten Karnevalsbonbons. 100 Kilogramm Bonbons ließen schließlich den Prinzen in der Luft schweben. Und Rainer Kock gab noch zehn Kilogramm hinzu, sodass nun die eine Hälfte an die Ecke Neustraße geht und die andere unter den Fußgruppen bei der Schlüsselübergabe vor dem Karnevalsumzug am 27. Januar verlost wird.
Den "Ernstfall" probte das Prinzenpaar bereits – und ließ die Kamelle nur so regnen, ganz zum Gefallen der Kinder. Schließlich folgte der offizielle Teil des karnevalistischen Spektakels: Der Orden der Ecke und Autogramme des Prinzenpaares wurden an der Prinzenwaage angebracht, die mittlerweile schon im vierten Jahr im Einsatz ist. Auch für das leibliche Wohl war bestens gesorgt, so verkauften Aktive der Karnevalsecke Dillenbaum Getränke.
Eckenfest 2008

Montag 07. Januar 2008
Mit Paul Panzer durch 25 Ehejahre
Ecke Neustraße erkor sich ein "Topmodel"
-sha-Ottmarsbocholt. "Bin ja schon da!", entgegnete Paul Panzer, alias Klaus Heilmann, dem Publikum nach einem erwartungsvollen Applaus. Mit dem Programm "Silberhochzeit" und wahrlich humorvollen Eindrücken einer 25-jährigen Ehe versetzte Paul Panzer die Jecken der Karnevalsecke Neustraße in tosendes Gelächter.
Mit den folgenden Büttenreden und lustigen Tanzeinlagen wurde die gute Stimmung in der Gaststätte Kallwey am Samstagabend weiter angeheizt. Selbst das "Rote Pferd" war zu Gast, außerdem wurden zu den Titeln "Tanze Samba mit mir" und "Einen Stern" schwungvolle Tänze aufs Parkett gelegt. Natürlich durften auch "De Dansmüskes" auf dem Fest der diesjährigen Prinzenecke nicht fehlen. Mit einem der ersten Auftritte dieser Session entzückten sie vor allem das männliche Publikum.
Nachdem sich auch Prinz Sebastian Frie zu Wort gemeldet hatte, ging es noch heiß weiter im Programm. Vier hübsche "Frauen" kandidierten für das "Neustraßesche next Topmodel", dabei konnte Markus Philips die meisten Punkte der Jury einheimsen. Und damit ist er das aktuelle "Topmodel".
Die Entlohnung für die Karnevalsauftritte bestand allerdings nicht nur aus dem dreifachen "Helau". Einen Orden der besonderen Art dürfen sich die Akteure nun um den Hals hängen. Vom Moderator Ludger "Elvis" Janning gab es ein benutzbares Abzeichen: Die Deutschlandflaggen seien auch für den Gebrauch während der Fußball-EM gedacht.
Für ihren großen Einsatz beim Nähen der Kostüme bekamen Ulrike Lindfeld und Barbara Spiekers die goldene Nähnadel. Dennis Triebkorn wurde zum Oberschießmeister ernannt.
Mit den folgenden Büttenreden und lustigen Tanzeinlagen wurde die gute Stimmung in der Gaststätte Kallwey am Samstagabend weiter angeheizt. Selbst das "Rote Pferd" war zu Gast, außerdem wurden zu den Titeln "Tanze Samba mit mir" und "Einen Stern" schwungvolle Tänze aufs Parkett gelegt. Natürlich durften auch "De Dansmüskes" auf dem Fest der diesjährigen Prinzenecke nicht fehlen. Mit einem der ersten Auftritte dieser Session entzückten sie vor allem das männliche Publikum.
Nachdem sich auch Prinz Sebastian Frie zu Wort gemeldet hatte, ging es noch heiß weiter im Programm. Vier hübsche "Frauen" kandidierten für das "Neustraßesche next Topmodel", dabei konnte Markus Philips die meisten Punkte der Jury einheimsen. Und damit ist er das aktuelle "Topmodel".
Die Entlohnung für die Karnevalsauftritte bestand allerdings nicht nur aus dem dreifachen "Helau". Einen Orden der besonderen Art dürfen sich die Akteure nun um den Hals hängen. Vom Moderator Ludger "Elvis" Janning gab es ein benutzbares Abzeichen: Die Deutschlandflaggen seien auch für den Gebrauch während der Fußball-EM gedacht.
Für ihren großen Einsatz beim Nähen der Kostüme bekamen Ulrike Lindfeld und Barbara Spiekers die goldene Nähnadel. Dennis Triebkorn wurde zum Oberschießmeister ernannt.
Prinzenvorstellung 2007

Montag 12. November 2007
Funkenmariechen eingebürgert
Sebastian Frie und Ute Zimmermann an der Spitze der Ottmarsbocholter Narren
-mel- Ottmarsbocholt Pünktlich am 11.11. um 11.11 Uhr war es in Otti-Botti wieder soweit. Mit der traditionellen Prinzenvorstellung wurde im Saal der Gaststätte Vollmer die fünfte Jahreszeit eingeläutet. Nachdem Johannes Rave, Vorsitzender des Ottmarsbocholter Junggesellenvereins, die versammelte Narrenschar mit einigen humorvollen Worten begrüßt hatte, lüftete die diesjährige Prinzenecke „Neustraße“ das Geheimnis um ihr Karnevalsoberhaupt: Sebastian Frie wird von nun an das närrische Zepter schwingen und sein Jeckenvolk auf Trab halten.
Aus den Händen des noch amtierenden Prinzenpaares, Benni Steinkühler und Pia Dabbelt, nahm er als Zeichen seines Amtsantrittes sogleich die karnevalistischen Requisiten in Empfang. Als „fast perfektes Funkenmariechen“ stellte er seine weibliche Begleitung Ute Zimmermann vor und spielte damit darauf an, dass die gebürtige Berlinerin noch keine waschechte Ottmarsbocholterin ist.
Doch diesem „Manko“ konnte Bürgermeister Alfred Holz kurzerhand Abhilfe schaffen. Mit einem gemeindlichen „Notfallkoffer“ bestens ausgestattet funktionierte er den Vollmerschen Saal vorübergehend in eine professionelle Amtsstube um und nahm persönlich die „gemeindliche Einbürgerung“ vor. Somit steht dem Prinzen nun ein „perfektes Ottmarsbocholter Funkenmariechen“ zur Seite. In Begleitung eines gut gelaunten Elferrates ließ sich das frischgebackene Prinzenpaar gebührend feiern.
„Wir wünschen uns eine kurze, aber heftige Session“, waren sich die beiden schmunzelnd einig und spielten damit zugleich auf den straffen närrischen Zeitplan an. So findet das obligatorische Prinzenwiegen bereits am 12. Januar statt, Prinzenproklamation und Karnevalsumzug folgen dann am 19. beziehungsweise 27. Januar.
Aus den Händen des noch amtierenden Prinzenpaares, Benni Steinkühler und Pia Dabbelt, nahm er als Zeichen seines Amtsantrittes sogleich die karnevalistischen Requisiten in Empfang. Als „fast perfektes Funkenmariechen“ stellte er seine weibliche Begleitung Ute Zimmermann vor und spielte damit darauf an, dass die gebürtige Berlinerin noch keine waschechte Ottmarsbocholterin ist.
Doch diesem „Manko“ konnte Bürgermeister Alfred Holz kurzerhand Abhilfe schaffen. Mit einem gemeindlichen „Notfallkoffer“ bestens ausgestattet funktionierte er den Vollmerschen Saal vorübergehend in eine professionelle Amtsstube um und nahm persönlich die „gemeindliche Einbürgerung“ vor. Somit steht dem Prinzen nun ein „perfektes Ottmarsbocholter Funkenmariechen“ zur Seite. In Begleitung eines gut gelaunten Elferrates ließ sich das frischgebackene Prinzenpaar gebührend feiern.
„Wir wünschen uns eine kurze, aber heftige Session“, waren sich die beiden schmunzelnd einig und spielten damit zugleich auf den straffen närrischen Zeitplan an. So findet das obligatorische Prinzenwiegen bereits am 12. Januar statt, Prinzenproklamation und Karnevalsumzug folgen dann am 19. beziehungsweise 27. Januar.
Sommerfest 2007

Mittwoch 8. August 2007
Narren der Neustraße: Somemrfest und Probefahrt mit Festwagen
Fast 40 Narren fanden sich zum Sommerfest der Ottmarsbocholter Neustraße ein. Pünktlich um 14.11 Uhr ging es mit einer Probefahrt mit dem neuen Festwagen los. Wegen der Länge des Wagens wurden die engsten Stellen der Umzugsstrecke abgefahren. Dieser Test ergab, dass der Prinzenwagen im Januar 2008 problemlos die Strecke absolvieren kann. Dieses positive Ergebnis war Anlass genug, um anschließend noch ausgiebig zu feiern, teilt die Ecke Neustraße mit. Zur Strärkung der Narren standen Kaffee und Kuchen und später auch Salate und Gegrilltes zur Verfügung. Auch für die Kinder war gesorgt. Ein Spielemobil animierte nicht nur die Kleinen zu sportlichen Wettkämpfen (Foto). Nach solch einem gelungenen Auftakt, hofft die Karnevalsecke auch auf einen rege Beteiligung beim Wagenbauen. Dieses findet ab sofort jeden Samstag ab 14 Uhr auf dem Hof Eckervogt statt.