Presseberichte der Session 2012/2013
Prinzenproklamation 2013

Montag 28. Januar 2013
Ein karnevalistisches Feuerwerk
Prinzenproklamation in Ottibotti: Narren sind nicht mehr zu bremsen / Ehrung für Jubiläumsprinzen
Von Dieter Klein
Senden.Süße Mädchen wohin das Auge schaute, Träume in Weiß, Pink und Rot – da mussten die Herzen der Männerwelt einfach dahin schmelzen. Dazu das Bonbon-Licht der Scheinwerfer, die fetzige Musik, der Ordensregen vom Prinzen, die brodelnde Stimmung – sicher hat sich da so mancher Ottmarsbocholter Junge letzte Nacht in glückseligen Gedanken ausgemalt: „Einmal Prinz zu sein….“
Für den Gast aus Köln war diese Prinzenproklamation „am Ende der Welt“ schon fast eine Sensation. „Dass hier in vermeintlich tiefster karnevalistischer Diaspora so toll gefeiert wird….“
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Und – was in „Kölle“ die „Veedel“, also die Hauptschlagadern des närrischen Nachwuchses – sind hier die „Karnevalsecken“: Broholt, Dillenbaum, Holte Straße, Horst, Heide, Neustraße und natürlich die „Hottenheide“ mit ihrem strahlenden Prinzenpaar Carsten II. und Prinzessin Susanne IV. – die zwar aus der für Kölner Narren verbotenen Stadt Düsseldorf stammt, aber dennoch lieblichem Charme verstrahlt.
Um beim Vergleich zu bleiben: Vollmer‘s ‚Gürzenich‘ platzte aus allen Fugen, als Johannes Möllers von der KG „Ottibotti“ die farbenprächtige Narrenfete eröffnete. Seine Begrüßung, verbunden mit Dank, galt dem DJ des Abends, Tim Schüßler, dem Elferat mit seinen herrlich kostümierten Damen, Zeremonienmeister Baldur Nentwig, dem stellvertretenden Bürgermeister Alfons Hues, dem Conferencier des Abends: Carsten Schemmer und natürlich allen Aktiven, die „sich in wochenlanger Arbeit auf diesen Abend vorbereitet haben.“
Und dann zogen sie auf, bevölkerten die Bühne, begeisterten mit ihren üppigen Ausstattungen, ihrer tänzerischen Artistik, ihrem musikalischen Können, oder auch einfach nur mit ihren ‚tolldreisten, frechen Sprüchen‘. So stieg die „Betriebstemperatur“ schon mit dem Aufzug des heimischen Spielmannszug unter der Regie von Edgar Janning. Kletterte höher mit den Abba-Interpreten „Flying Steps“, glühte schon mit den „Trulla Trinen“ und drohte beim Auftritt der „Dansmüskes“ gar zu explodieren.
Prinzen kamen zu Ehren: Heinrich Vorspohl, Narrenfürst von vor 25 Jahren, sowie Franz-Josef Vorspohl und Marlies Schmauck, die vor 50 Jahren Ottibotti regierten.
Zwischendurch in der Bütt: Andreas Roerig als „Viagra-Mann“ oder Florian Kolbe, Markus König, Markus Greive, Andreas Wichmann und Berthold Bösing in verrückten Rollen unter dem Pseudonym „Professor und Konsorten“ und die unvergleichlichen „Brathennen von der Horst“. Ihre „Aschenputtel reloaded“ - Show war zweifellos einer der Höhepunkte im närrisch-verrückten Programm.
Und nachdem die drei glücklichen Gewinner einer großzügig gefüllten Tombola (Mikrowelle, 400-Euro-Reise und iPad4) ermittelt waren, drehten die „Platzhirsche“ noch einmal am Stimmungs-Barometer. Doch es hielt. Vermutlich weil es mit „Jallermann-Tropfen“ gefüllt – und es draußen eisig kalt war.
Für den Gast aus Köln war diese Prinzenproklamation „am Ende der Welt“ schon fast eine Sensation. „Dass hier in vermeintlich tiefster karnevalistischer Diaspora so toll gefeiert wird….“
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Und – was in „Kölle“ die „Veedel“, also die Hauptschlagadern des närrischen Nachwuchses – sind hier die „Karnevalsecken“: Broholt, Dillenbaum, Holte Straße, Horst, Heide, Neustraße und natürlich die „Hottenheide“ mit ihrem strahlenden Prinzenpaar Carsten II. und Prinzessin Susanne IV. – die zwar aus der für Kölner Narren verbotenen Stadt Düsseldorf stammt, aber dennoch lieblichem Charme verstrahlt.
Um beim Vergleich zu bleiben: Vollmer‘s ‚Gürzenich‘ platzte aus allen Fugen, als Johannes Möllers von der KG „Ottibotti“ die farbenprächtige Narrenfete eröffnete. Seine Begrüßung, verbunden mit Dank, galt dem DJ des Abends, Tim Schüßler, dem Elferat mit seinen herrlich kostümierten Damen, Zeremonienmeister Baldur Nentwig, dem stellvertretenden Bürgermeister Alfons Hues, dem Conferencier des Abends: Carsten Schemmer und natürlich allen Aktiven, die „sich in wochenlanger Arbeit auf diesen Abend vorbereitet haben.“
Und dann zogen sie auf, bevölkerten die Bühne, begeisterten mit ihren üppigen Ausstattungen, ihrer tänzerischen Artistik, ihrem musikalischen Können, oder auch einfach nur mit ihren ‚tolldreisten, frechen Sprüchen‘. So stieg die „Betriebstemperatur“ schon mit dem Aufzug des heimischen Spielmannszug unter der Regie von Edgar Janning. Kletterte höher mit den Abba-Interpreten „Flying Steps“, glühte schon mit den „Trulla Trinen“ und drohte beim Auftritt der „Dansmüskes“ gar zu explodieren.
Prinzen kamen zu Ehren: Heinrich Vorspohl, Narrenfürst von vor 25 Jahren, sowie Franz-Josef Vorspohl und Marlies Schmauck, die vor 50 Jahren Ottibotti regierten.
Zwischendurch in der Bütt: Andreas Roerig als „Viagra-Mann“ oder Florian Kolbe, Markus König, Markus Greive, Andreas Wichmann und Berthold Bösing in verrückten Rollen unter dem Pseudonym „Professor und Konsorten“ und die unvergleichlichen „Brathennen von der Horst“. Ihre „Aschenputtel reloaded“ - Show war zweifellos einer der Höhepunkte im närrisch-verrückten Programm.
Und nachdem die drei glücklichen Gewinner einer großzügig gefüllten Tombola (Mikrowelle, 400-Euro-Reise und iPad4) ermittelt waren, drehten die „Platzhirsche“ noch einmal am Stimmungs-Barometer. Doch es hielt. Vermutlich weil es mit „Jallermann-Tropfen“ gefüllt – und es draußen eisig kalt war.
Eckenfest 2013

Dienstag 22. Januar 2013
Schlümpfe, Zwerge und Schneewittchen
Neustraße feiert mit buntem Programm
-cwi- Ottmarsbocholt. Nicht mit närrischen elf, aber immerhin mit sieben Auftritten gestalteten die Jecken der Neustraße ihr heiter unterhaltsames Eckenfest in der Gaststätte Kallwey, durch das einmal mehr Ludger Janning führte. Den Anfang machte die Neustraßen-Band mit einem Hit-Medley, gefolgt vom "Umweltpropheten" Klaus Heilmann, die die Narrenschar auf humorige Art zu umweltbewussterem Handeln animierte.
Danach erzählten Melanie Wörmann, Katja Focke und Alina Hanning, verkleidet als Männer, eine Toilettengeschichte, die ganz ohne Worte auskam und nur durch das Lied "Männer sind Schweine" untermalt wurde. Im Anschluss überzeugten De Dansmüskes mit ihrem Gardetanz. Passend zum Schlumpf-Lied traten Angela Schilling, Birgit Nerve, Anja Rose, Melanie Wörmann und Gerlinde Focke in Schlumpfenkostümen und mit blau geschminkten Gesichtern auf. Außerdem stieg Andreas Roerig in die Bütt.
Wie vom Conférecier angekündigt, gab es am Ende des Programms das Highlight des Abends: das Märchen von Schneewittchen in einer modernen Fassung. Dort wirkten Michael Focke als ERzähler, Manuel Schilling als Schneewittchen, Uwe Grams als Königin, Andreas Wörmann als Spiegel, Gebhard Spieker als Jäger, Dirk Neve als Prinz und Klaus Heilmann, Florian Spiekers, Felix Janning, Lara Spiekers, Luisa Brinkmann, Hendrik Focke und Vincent Lindfeld als sieben Zwerge mit. In ihrer Fassung bastelten die Zwerge einen Glassarg aus Folie, zwischen den Szenen wurden immer wieder passende Schlagerlieder eingespielt, so zum Beispiel "Ich bau dir ein Schloss", als der Prinz Schneewittchen überzeugte, ihr Leben mit ihm zu verbringen.Nach dem Ende des Programms feierte die Narrenschar noch bis spät in die Nacht.
Danach erzählten Melanie Wörmann, Katja Focke und Alina Hanning, verkleidet als Männer, eine Toilettengeschichte, die ganz ohne Worte auskam und nur durch das Lied "Männer sind Schweine" untermalt wurde. Im Anschluss überzeugten De Dansmüskes mit ihrem Gardetanz. Passend zum Schlumpf-Lied traten Angela Schilling, Birgit Nerve, Anja Rose, Melanie Wörmann und Gerlinde Focke in Schlumpfenkostümen und mit blau geschminkten Gesichtern auf. Außerdem stieg Andreas Roerig in die Bütt.
Wie vom Conférecier angekündigt, gab es am Ende des Programms das Highlight des Abends: das Märchen von Schneewittchen in einer modernen Fassung. Dort wirkten Michael Focke als ERzähler, Manuel Schilling als Schneewittchen, Uwe Grams als Königin, Andreas Wörmann als Spiegel, Gebhard Spieker als Jäger, Dirk Neve als Prinz und Klaus Heilmann, Florian Spiekers, Felix Janning, Lara Spiekers, Luisa Brinkmann, Hendrik Focke und Vincent Lindfeld als sieben Zwerge mit. In ihrer Fassung bastelten die Zwerge einen Glassarg aus Folie, zwischen den Szenen wurden immer wieder passende Schlagerlieder eingespielt, so zum Beispiel "Ich bau dir ein Schloss", als der Prinz Schneewittchen überzeugte, ihr Leben mit ihm zu verbringen.Nach dem Ende des Programms feierte die Narrenschar noch bis spät in die Nacht.